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12.12.2006
Wahrnehmung: Ein Schüler zappelt im Unterricht herum.
Betrachtung: Ich denke mir es könnte ein Kind sein, das der Volksmund als einen "Zappelphillip" bezeichnet.
Beobachtung: Er tut dies jede Stunde jeden Tag und sitzt nie still.
Begriff: Ein Zappelphillip ist ein Kind, was unkontrolliert ständig in Bewegung ist.
Anwendung. Wenn ein Kind ständig herumzappelt, ist es ein Zappelphillip.
Tagträume:
Tagträume kommen oftmals zustande, wenn wir vom momentanen Geschehen abschalten wollen und uns vielleicht eine schönere Situation ausmalen.
Intuition:
Richtige Entscheidungen zu treffen, die sich unbewusst eingestellt haben.
http://www.new-dream.de/image/wallpaper/natur/sonnenuntergang/sonnenuntergang_18.jpg
a) Bildbetrachtung
Sonnenuntergang am Meer, die See ist ruhig, es sind ein paar Wolken am Himmel, die aber keinen Regen bringen werden. Wie spät mag es sein, wo befinde ich mich gerade. Auf einer Südseeinsel vielleicht? Oder in Dänemark am Strand, im Winter, das Wasser hat nur 2°Celcius? Dieses Bild ruft in mir Gedanken an Momente hervor, in denen ich unbekümmert an einem Strand saß, vielleicht ein kühles Bier trinke und mich für einen kurzen Moment jeglicher Sorgen entledigen konnte. Dieses Bild macht mich neidisch. Neidisch auf all diejenigen, die in diesem Moment an einem Strand sitzen und entspannen dürfen. Sonnenuntergänge am Meer haben die faszinierende Wirkung von totaler Freiheit auf mich. Nichts blockiert den unendlichen Blick auf das Meer, keine Häuser oder Berge versperren die Sicht! Einzig der Horizont bietet eine Grenze für das Auge. Unweigerlich Frage ich mich, wie es wohl hinter der blauen Grenze (dem Horizont) aussehen mag. Was für Menschen leben dort, was tun sie gerade?
Ich denke an meine Ausflüge nach Dänemark, zusammen mit meinen Freunde. Wir wollten surfen, und wenn sich der Blick auf den Strand und das Meer, nach langen märschen durch die Dünen, offenbahrte, war dies wie eine Befreiung für uns.
b) Geschichte
Nach einer langen Autofahrt quer durch die Thailändische Provinz kamen wir also endlich an. John, der Australier, und meine Wenigkeit. Wir hatten uns in Bangok am Flughafen kennengelernt (beim Biertrinken an einer Bar) und haten beschlossen, mit dem Bus nach Phuket zu reisen, da es dort die schönsten Strände der Welt geben sollte. Die Fahrt war ein Himelsfahrtkommando. Wer die lautere Hupe hatte, bekam Vorfahrt. Doch wir kamen heil an, nach zwei Tagen Non-Stop Reise.
Wie wunderbar ruhig es an diesem Strand war. John sagte mir ich solle ein Foto schießen, um diesen Moment festzuhalten. Also nahm ich meine Kamera heraus und drückte ab. In der Sekunde dieser Handlung sprang ein Delphin aus dem Wasser, schnappte meine Kamera und schwamm davon. Verblüfft und fasziniert standen wir nun da und blichten weiter auf das Meer. Keiner sagte ein Wort. Erst an der Hotelbar sagte John: "Der Delphin hat schon recht! Warum müssen wir Menschen immer alles als Foto festhalten? Unser Gehirn ist doch ausgebildet genug, die schönen Momente im Leben einfach so in Erinnerung behalten zu können."
Für den Rest der Reise schoß ich keine Fotos mehr, auch weil ich ja keine Kamera besaß! Vor einem Monat habe ich das Foto im Internet gefunden. Wer weiß wie es dort hingekommen ist.
c) Ich denke das die Bildbtrachtung heutzutage so wichtig ist, weil uns durch die Medien eine Übereizung mit schnelllebigen Bildern geboen wird. Wir müssen uns Zeit nehmen, ein Bild in Ruhe zu betrachten und wieder eine eigene Fantasie entwickeln und nicht die Vorgefertigte Fantasie aus dem Fernsehen konsumieren. Bildbetrachtung bedeutet für mich die Schulung der Fantasie.
Wahrnehmung: Ein Schüler zappelt im Unterricht herum.
Betrachtung: Ich denke mir es könnte ein Kind sein, das der Volksmund als einen "Zappelphillip" bezeichnet.
Beobachtung: Er tut dies jede Stunde jeden Tag und sitzt nie still.
Begriff: Ein Zappelphillip ist ein Kind, was unkontrolliert ständig in Bewegung ist.
Anwendung. Wenn ein Kind ständig herumzappelt, ist es ein Zappelphillip.
Tagträume:
Tagträume kommen oftmals zustande, wenn wir vom momentanen Geschehen abschalten wollen und uns vielleicht eine schönere Situation ausmalen.
Intuition:
Richtige Entscheidungen zu treffen, die sich unbewusst eingestellt haben.
http://www.new-dream.de/image/wallpaper/natur/sonnenuntergang/sonnenuntergang_18.jpg
a) Bildbetrachtung
Sonnenuntergang am Meer, die See ist ruhig, es sind ein paar Wolken am Himmel, die aber keinen Regen bringen werden. Wie spät mag es sein, wo befinde ich mich gerade. Auf einer Südseeinsel vielleicht? Oder in Dänemark am Strand, im Winter, das Wasser hat nur 2°Celcius? Dieses Bild ruft in mir Gedanken an Momente hervor, in denen ich unbekümmert an einem Strand saß, vielleicht ein kühles Bier trinke und mich für einen kurzen Moment jeglicher Sorgen entledigen konnte. Dieses Bild macht mich neidisch. Neidisch auf all diejenigen, die in diesem Moment an einem Strand sitzen und entspannen dürfen. Sonnenuntergänge am Meer haben die faszinierende Wirkung von totaler Freiheit auf mich. Nichts blockiert den unendlichen Blick auf das Meer, keine Häuser oder Berge versperren die Sicht! Einzig der Horizont bietet eine Grenze für das Auge. Unweigerlich Frage ich mich, wie es wohl hinter der blauen Grenze (dem Horizont) aussehen mag. Was für Menschen leben dort, was tun sie gerade?
Ich denke an meine Ausflüge nach Dänemark, zusammen mit meinen Freunde. Wir wollten surfen, und wenn sich der Blick auf den Strand und das Meer, nach langen märschen durch die Dünen, offenbahrte, war dies wie eine Befreiung für uns.
b) Geschichte
Nach einer langen Autofahrt quer durch die Thailändische Provinz kamen wir also endlich an. John, der Australier, und meine Wenigkeit. Wir hatten uns in Bangok am Flughafen kennengelernt (beim Biertrinken an einer Bar) und haten beschlossen, mit dem Bus nach Phuket zu reisen, da es dort die schönsten Strände der Welt geben sollte. Die Fahrt war ein Himelsfahrtkommando. Wer die lautere Hupe hatte, bekam Vorfahrt. Doch wir kamen heil an, nach zwei Tagen Non-Stop Reise.
Wie wunderbar ruhig es an diesem Strand war. John sagte mir ich solle ein Foto schießen, um diesen Moment festzuhalten. Also nahm ich meine Kamera heraus und drückte ab. In der Sekunde dieser Handlung sprang ein Delphin aus dem Wasser, schnappte meine Kamera und schwamm davon. Verblüfft und fasziniert standen wir nun da und blichten weiter auf das Meer. Keiner sagte ein Wort. Erst an der Hotelbar sagte John: "Der Delphin hat schon recht! Warum müssen wir Menschen immer alles als Foto festhalten? Unser Gehirn ist doch ausgebildet genug, die schönen Momente im Leben einfach so in Erinnerung behalten zu können."
Für den Rest der Reise schoß ich keine Fotos mehr, auch weil ich ja keine Kamera besaß! Vor einem Monat habe ich das Foto im Internet gefunden. Wer weiß wie es dort hingekommen ist.
c) Ich denke das die Bildbtrachtung heutzutage so wichtig ist, weil uns durch die Medien eine Übereizung mit schnelllebigen Bildern geboen wird. Wir müssen uns Zeit nehmen, ein Bild in Ruhe zu betrachten und wieder eine eigene Fantasie entwickeln und nicht die Vorgefertigte Fantasie aus dem Fernsehen konsumieren. Bildbetrachtung bedeutet für mich die Schulung der Fantasie.
oldboy - 12. Dez, 12:51