Sonntag, 28. Januar 2007

STUDIENBRIEF 2

Aufgabe 1 (Seite 45)
Die Leselampe:

Faktischer Aspekt:
Die Leselampe spendet Licht nicht nur für das Lesen sondern auch für andere Situationen

Qualitativer Aspekt:
Meine Leselampe hat einen schwarzen runden Fuß und eine biegsame Stange. Der Schirm ist ebenfalls schwarz. Die Lampe ist einen Meter groß.

Modaler Aspekt:
Die Leselampe kommt immer dann zum Einsatz, wenn es mir im Wohnzimmer zu dunkel ist.

Emotionaler Aspekt:
Die Lampe hat einen besonderen Wert für mich, da ich sie schon seit meiner frühen Jugend besitze und sie immer noch hält.

Empirischer Aspekt:
Die Leselampe ist durch seine Biegsamkeit sehr dafür geeignet, Licht auch in die entlegensten Winkel des Raumes zu werfen.

Quantitativer Aspekt:
Meine Leselampe war nicht sehr teuer, ich glaube so 30 DM.

Kausaler Aspekt:
Sie kommt von IKEA.

Finaler Aspekt:
Meine Freunde sagen immer das die Lampe ein sehr gemütliches Licht macht.

Konditionaler Aspekt:
Die Lampe braucht nur eine Steckdose, die funktioniert.

Konstruktiver Aspekt:
„Made in Taiwan“ steht auf der Leselampe, ich vermute sie wurde dort von armen Arbeitern zusammengebaut, mehr weiß ich nicht.

Temporaler Aspekt:
Die Lampe wird zu dem Zeitpunkt eingesetzt, an dem es zu dunkel in dem Raum wird.

Lokaler Aspekt:
Momentan steht die Lampe im Wohnzimmer, das kann sich aber noch ändern.


Aufgabe 2 (Seite 46)

Zuordnung: schiefer Kreiszylinder
Einordnung: Raumgeometrie
Überordnung: Volumenkörper
Unterordnung: Ober- und Unterseite, Mantel
Vorordnung: gerader Kreiszylinder
Nachfolger: liegender Zylinder
Anordnung: ...
Beiordnung: Quader

Dienstag, 12. Dezember 2006

...

12.12.2006

Wahrnehmung: Ein Schüler zappelt im Unterricht herum.

Betrachtung: Ich denke mir es könnte ein Kind sein, das der Volksmund als einen "Zappelphillip" bezeichnet.

Beobachtung: Er tut dies jede Stunde jeden Tag und sitzt nie still.

Begriff: Ein Zappelphillip ist ein Kind, was unkontrolliert ständig in Bewegung ist.

Anwendung. Wenn ein Kind ständig herumzappelt, ist es ein Zappelphillip.




Tagträume:
Tagträume kommen oftmals zustande, wenn wir vom momentanen Geschehen abschalten wollen und uns vielleicht eine schönere Situation ausmalen.

Intuition:
Richtige Entscheidungen zu treffen, die sich unbewusst eingestellt haben.


http://www.new-dream.de/image/wallpaper/natur/sonnenuntergang/sonnenuntergang_18.jpg

a) Bildbetrachtung

Sonnenuntergang am Meer, die See ist ruhig, es sind ein paar Wolken am Himmel, die aber keinen Regen bringen werden. Wie spät mag es sein, wo befinde ich mich gerade. Auf einer Südseeinsel vielleicht? Oder in Dänemark am Strand, im Winter, das Wasser hat nur 2°Celcius? Dieses Bild ruft in mir Gedanken an Momente hervor, in denen ich unbekümmert an einem Strand saß, vielleicht ein kühles Bier trinke und mich für einen kurzen Moment jeglicher Sorgen entledigen konnte. Dieses Bild macht mich neidisch. Neidisch auf all diejenigen, die in diesem Moment an einem Strand sitzen und entspannen dürfen. Sonnenuntergänge am Meer haben die faszinierende Wirkung von totaler Freiheit auf mich. Nichts blockiert den unendlichen Blick auf das Meer, keine Häuser oder Berge versperren die Sicht! Einzig der Horizont bietet eine Grenze für das Auge. Unweigerlich Frage ich mich, wie es wohl hinter der blauen Grenze (dem Horizont) aussehen mag. Was für Menschen leben dort, was tun sie gerade?
Ich denke an meine Ausflüge nach Dänemark, zusammen mit meinen Freunde. Wir wollten surfen, und wenn sich der Blick auf den Strand und das Meer, nach langen märschen durch die Dünen, offenbahrte, war dies wie eine Befreiung für uns.

b) Geschichte

Nach einer langen Autofahrt quer durch die Thailändische Provinz kamen wir also endlich an. John, der Australier, und meine Wenigkeit. Wir hatten uns in Bangok am Flughafen kennengelernt (beim Biertrinken an einer Bar) und haten beschlossen, mit dem Bus nach Phuket zu reisen, da es dort die schönsten Strände der Welt geben sollte. Die Fahrt war ein Himelsfahrtkommando. Wer die lautere Hupe hatte, bekam Vorfahrt. Doch wir kamen heil an, nach zwei Tagen Non-Stop Reise.
Wie wunderbar ruhig es an diesem Strand war. John sagte mir ich solle ein Foto schießen, um diesen Moment festzuhalten. Also nahm ich meine Kamera heraus und drückte ab. In der Sekunde dieser Handlung sprang ein Delphin aus dem Wasser, schnappte meine Kamera und schwamm davon. Verblüfft und fasziniert standen wir nun da und blichten weiter auf das Meer. Keiner sagte ein Wort. Erst an der Hotelbar sagte John: "Der Delphin hat schon recht! Warum müssen wir Menschen immer alles als Foto festhalten? Unser Gehirn ist doch ausgebildet genug, die schönen Momente im Leben einfach so in Erinnerung behalten zu können."
Für den Rest der Reise schoß ich keine Fotos mehr, auch weil ich ja keine Kamera besaß! Vor einem Monat habe ich das Foto im Internet gefunden. Wer weiß wie es dort hingekommen ist.

c) Ich denke das die Bildbtrachtung heutzutage so wichtig ist, weil uns durch die Medien eine Übereizung mit schnelllebigen Bildern geboen wird. Wir müssen uns Zeit nehmen, ein Bild in Ruhe zu betrachten und wieder eine eigene Fantasie entwickeln und nicht die Vorgefertigte Fantasie aus dem Fernsehen konsumieren. Bildbetrachtung bedeutet für mich die Schulung der Fantasie.

Montag, 26. Juni 2006

...

Das Thema zu dem ich die vier Punkte „Was ist wissenschaftlich?“ schreibe, lautet

Die Ganztagsschule

1. Die Untersuchung behandelt einen erkennbaren Gegenstand, der auch für Dritte erkennbar ist:

Der Begriff „Ganztagsschule“ erklärt sich quasi von selbst. Er meint eine „Schule“, die „ganztags“ ist. Ich denke das jeder weiß was eine Ganztagsschule ist und sich auch die in Deutschland geführten Diskussionen zu diesem Thema, wenn auch nur beiläufig, mitbekommen hat.

2. Die Untersuchung muss über den Gegenstand Dinge sagen, die noch nicht gesagt worden sind oder aus einem neuen Blickwinkel zeigen:

Viele Erkenntnisse über den Sinn und Nutzen von Ganztagsschulen sind schon gewonnen. Ich denke das es schwierig ist, völlig neue Dinge darüber zu sagen. Die Ganztagsschule aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten bietet da schon mehr Möglichkeiten. Drei generelle Blickwinkel wären meiner Meinung nach die Sicht aus dem Blickfeld des Schülers, der Eltern oder des Lehrers.

3. Die Arbeit muss für Andere von Nutzen sein:

Das eine Arbeit über den Sinn von „Ganztagsschulen“ für andere von nutzen ist, denke ich schon. Noch nicht überzeugte Politiker könnten sie z.B. lesen und so ihre Meinung ändern. Auch Eltern könnte die Veränderung von der Halbtags- zur Ganztagsschule erklärt werden und die Wichtigkeit dieser Veränderung verdeutlicht werden.

4. Die Untersuchung muss jene Angaben enthalten, die es ermöglichen, ob ihre Hypothese falsch oder richtig sind:

Bei diesem Punkt gibt es die Möglichkeit, nach Skandinavien zu blicken und dort Erfahrungen aus der Praxis sammeln und mit anzugeben.

Dienstag, 6. Juni 2006

...

Eine Hausarbeit schreiben das ist nicht leicht.

Oft weiß man nicht ob das Wissen reicht.

Oft weiß man nicht ob alles richtig ist,

oder ob der Prof etwas vermisst.



Deshalb hier nun der beste Rat,

bevor ihr schreitet fleißig zur Tat.

Das Thema verlangt, bevor man schreibt,

bevor man Wörter aneinander reiht,

ein großes Grübeln,

das sollte man sich sonst auch nicht verübeln.



Perzeption ist nun der erste Schritt,

macht ja auch das Gehirn sehr fit.

Was uns in den Sinn kommt, nicht gleich verwerfen,

sondern es noch tiefer bewerten.


Apperzeption ist der Zweite,

(da sucht so mancher schon das weite)

was da heißt der Gedanke im Sinn,

wird nun ein begriffliches Ding.


Die Reflexion ist der Dritte,

und einer der wichtigsten Schritte.

Der Gedanke bekommt Tiefe,

als ob man über etwas noch mal schliefe.


Der letzte Schritt heißt nun Flexion,

und das ist wahrlich eine schöne Situation.

Der Gedanke wird neu bedacht,

aus anderem Blick sich ausgedacht...

Dienstag, 30. Mai 2006

...

Das Skandinavische Schulsystem, in Deutschland nötig?

In vielen Ländern Europas gehen die Schülerinnen und Schüler von morgens bis zum späten Nachmittag in die Schule. Vormittags besuchen sie Unterricht, Nachmittags beschäftigen sie sich unter Anleitung mit ihren Hausaufgaben, besuchen Arbeitsgemeinschaften oder treiben Sport. Auch in Deutschland wird seit langem über die Einführung der Ganztagsschule diskutiert. Warum sich die Politiker in dieser Diskussion so schwer tun, ist mir unverständlich. Vermutlich liegt es an den unzureichenden Finanzmitteln unseres Staates, oder die Planung dieses Projektes ist so untersichtig und kompliziert, das es halt seine Zeit braucht. Dabei müssten die deutschen Bildungspolitiker nur nach Norden zu den Nachbarländern in Skandinavien blicken. Dort scheint das „System“ Ganztagsschule bestens zu funktionieren. In einem Pädagogik-Seminar kam ich einmal in den Genuss, eine Reportage über Schulen in Finnland und Schweden zu sehen. Es war beeindrucken zu erfahren, das Schulen dort, viel mehr als es in Deutschland der Fall zu sein scheint, ein hohes Ansehen genießen, was an verschiedensten Faktoren liegen mag. Zum ersten ist da die Architektur mancher Skandinavischer Schulen zu nennen, im Gegensatz zu mancher Plattenbau-Schule Deutschlands, die offen und freundliche Räume kreiert hat, die zum Lernen einladen. Die Klassenräume haben meist große Fenster, auch zum Flur, und sind modern ausgestattet. Die Schüler schienen sich auf die Schule als Aufenthaltsort, aber auch auf den Unterricht zu freuen. Dies mag wohl auch an dem guten Verhältnis zwischen ihnen und den Lehrern liegen. Im Unterricht dürfen sich die Schüler frei bewegen, kommen jedoch freiwillig zur Ruhe, wenn der Lehrer etwas sagen will. Der Lehrer wird geduzt, was dem Unterricht eine persönliche und vertraute Atmosphäre verleit. Die Lehrer sind dort vielleicht mehr Bezugsperson für die Schüler als in Deutschland, da sie fast den ganzen Tag miteinander verbringen. Aber warum ist dies scheinbar nicht in Deutschland möglich? Liegt es wirklich an den zu geringen Finanzmitteln, oder sind vielleicht auch die Lehrer mit Schuld am momentanen Stillstand? Denn die Betreuung von Schülern in einer Ganzstagsschule ist aufwendig und bedarf eines erhöhten Arbeitsaufwandes von Seiten der Lehrkörper. Dabei ist zu beachten, das der Lehrer ja nicht den ganzen Tag Unterricht halten oder jede andere Art der Beschäftigung von Schülern betreuen muss, sondern auch genügend Zeit für Vorbereitungen hat. Das Lehrerkollegium in Skandinavien schien sich viel untereinander abzusprechen, Konferenzen abzuhalten und sich als ein Team zu präsentieren, das gemeinsam nach Lösungen für Probleme sucht. In so einem Umfeld wird es den Lehrern leichter gemacht, auch schwierige Situationen zu meistern. Und wenn den Lehrkräften die Arbeit leicht gemacht wird, dann wirkt sich dies natürlich positiv auf den Unterricht aus. In Deutschland muss meiner Meinung nach die Ganztagsschule eingeführt werden, da sich die Schüler dort mehr mit dem Ort Schule identifizieren können und es nicht nur als negativ betrachten, dort zu sein.

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